Bei Anruf Kultur

Zwei unscharf aufgenommene Menschen vor einer Wand mit schwarzweißen, gerahmten Bildern
Bild: KI generiert/Canva

Kultur kommt zu Ihnen nach Hause.

Erleben Sie bundesweit Ausstellungen und mehr – live und kostenlos von Zuhause aus. „Bei Anruf Kultur“ bietet telefonische Kulturführungen aus bundesweit über 100 Museen, Gedenkstätten, Galerien und weiteren Kulturorten an.

Für die Teilnahme brauchen Sie nichts weiter als Ihr Telefon und Ihre Anmeldung zur jeweiligen Veranstaltung. Eine kulturvermittelnde Person führt Sie für eine Stunde live z.B. durch eine Ausstellung und beschreibt Ihnen die visuellen Inhalte. Sie hören einfach zu und haben zwischendurch die Möglichkeit, Fragen zu stellen oder sich in kleinem Kreis auszutauschen, wenn Sie möchten.

Erleben Sie über das Telefon einen neuen Zugang zu Kultur. Das Programm bietet Führungen durch Museen, Galerien, Gedenkstätten, Theater, Literaturhäuser und mehr. Außerdem haben wir Stadt-, Denkmal- und Kirchenführungen im Angebot. Das Monatsprogramm erhalten Sie über unseren Newsletter.

Interessierte, die nicht digital versiert sind, können sich das Programm des jeweiligen Monats per Post zusenden lassen oder es über eine telefonische Hotline abrufen unter Tel. 040 209 404 69.

Wir freuen uns auf Sie und wünschen viel Spaß beim Entdecken von „Bei Anruf Kultur“!

Programm

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Für Kultureinrichtungen

Sie möchten telefonische Führungen im Rahmen von „Bei Anruf Kultur“ anbieten? Lernen Sie unser Angebot näher kennen und entdecken Ihre Vorteile.

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  • Ein Mann lehnt sich an einen blauen Stahlträger, der sich an einer Backsteinwand, die mit diversen Graffitos besprüht ist., befindet. Er trägt einen Anzug, lächelt und hat kurzes, braunes Haar.

    "Bei Anruf Kultur" ist ein besonders erfolgreiches Beispiel für kulturelle Teilhabe. Hier kommt vieles zusammen: eine gute Idee, ein schlüssiges Konzept, unkomplizierte Rahmenbedingungen, künstlerische Qualität und vor allem Raum für einen gemeinsamen Austausch. Die Teilnehmenden sehen sich nicht, sondern hören sich nur. Sie folgen mit dem Telefon der Führung und sind dabei herzlich eingeladen, über die Kultur miteinander in den Austausch zu kommen. ‚Bei Anruf Kultur‘ schafft es, die vielfältigen Kulturangebote nicht nur in Hamburg, sondern in ganz Deutschland auch für diejenigen zugänglich und erlebbar zu machen, für die ein direkter Besuch nicht so einfach möglich ist. Ich danke allen Beteiligten, die mit diesem tollen Angebot einen wichtigen Beitrag dazu leisten, dass wir wirklich alle miteinander über Kunst und Kultur in den Austausch kommen können!

    Schirmherr Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien, Hamburg
  • Porträt einer Frau mit lockigem, dunklem Haar, die lächelnd in die Kamera blickt und vor einem hellen Hintergrund mit Glasfront und Pflanzen steht.

    Die Initiative "Bei Anruf Kultur" ist ein wunderbarer Ansatz, gerade auch älteren Menschen Türen zu Museen, Denkmälern, Städten oder Gärten zu öffnen, die ihnen aus verschiedenen Gründen sonst kaum offenstehen würden. Daher unterstützt die BAGSO dieses wertvolle Projekt gerne als Dialogpartner, um es in der Öffentlichkeit sichtbarer zu machen. Wir freuen uns, dass sich das Projekt schon jetzt zu einem Leuchtturm der Inklusion und Barrierefreiheit in der deutschen Kulturlandschaft entwickelt hat!

    Dr. Regina Görner, Vorsitzende der BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen
  • Eine Frau mit kinnlangen rotblonden Harren lächelt in die Kamera, Sie trägt die Haare offen, hinter die Ohren gestrichen. Ihr Blazer ist dunkelblau, darunter blitzt eine gemusterte Bluse hervor.

    Der SoVD setzt sich dafür ein, dass Kultur für alle Menschen zugänglich ist – unabhängig von individuellen Einschränkungen oder Barrieren. Das Projekt "Bei Anruf Kultur" ermöglicht es, Kultur auf einfache Weise zu erleben und fördert so gesellschaftliche Teilhabe. Wir unterstützen die Initiative daher sehr gerne, denn sie trägt dazu bei, dass niemand ausgeschlossen wird.

    Michaela Engelmeier, SoVD-Vorstandsvorsitzende, Berlin
  • Älterer weißer Mann mit Schnurrbart und Brille lächelt freundlich in die Kamera. Er trägt ein graues Sakko über einem hellblauem Hemd mit Kragen.

    Als Verbraucherportal Heimverzeichnis freuen wir uns, das Projekt „Bei Anruf Kultur“ zu unterstützen. Durch die Verbreitung der Informationen bei den Einrichtungen der stationären Pflege, [...] möchten wir dazu beitragen, kulturelle Angebote und Aktivitäten für die Bewohnerinnen und Bewohner zugänglich zu machen, [...] um eine breite Öffentlichkeit zu erreichen und das Bewusstsein für die Bedeutung von Kultur im Alter zu stärken.

    Joachim Großpersky, Geschäftsführer Heimverzeichnis, Frankfurt am Main
  • Potrait einer Frau mit dunklen Haaren, die auf Kinnlänge enden. Sie trägt eine Brille, lächelt mit breitem, freundlichen Grinsen in die Kamera. Ihr Lippen sind rot, die Zähne weiß. Bekleidet ist sie mit einem dunkelgrünen Oberteil ohne Ärmel.

    Der Auftrag der Bundesakademie für Kulturelle Bildung Wolfenbüttel besteht in der Qualifizierung von Kulturvermittler*innen und Kunstschaffenden für mehr kulturelle Teilhabe und damit Vielfalt in den Künsten. Daher freuen wir uns besonders über wirksame Vermittlungsmodelle wie "Bei Anruf Kultur", die Nutzungsbarrieren absenken und auch ästhetisch neue Zugänge zu Kunst und Kultur bieten.

    Prof. Dr. Vanessa Reinwand-Weiss, Direktorin Bundesakademie für Kulturelle Bildung, Wolfenbüttel
  • Foto wurde mit künstlicher Intelligenz erarbeitet: Ein älterer Mann mit grauen, kurzen Haaren steht in seinem Garten. Er lächelt. Über seinem blaugrauem Poloshirt trägt er einen braungraue Strickjacke.

    Ein großes Dankeschön für das Format von "Bei Anruf Kultur". Es öffnet die Tür nach draußen in die Welt vom eigenen Wohnzimmer aus und ist ein Gewinn […]. Von Anbeginn habe ich alle Führungen mitgemacht. Sie waren sehr unterschiedlich, aber immer bereichernd.

    Martin F., Teilnehmer Hamburg
  • Foto wurde mit KI generiert. Eine junge Frau sitzt auf einem Sofa und lächelt. Sie hat eine Hand ans Kinn gelegt. Ihre Haare sind braun und reichen bis über die Schulter. Sie trägt ein helles Sweatshirt.

    Kunst nur beschrieben zu bekommen, sie aber nicht selbst zu sehen, ermöglicht eine ganz andere Herangehensweise an Kultur. Die Vorstellungskraft wird während der Führung gefordert. Dabei wird eine ganz andere emotionale Palette angesprochen als beim Sehen.

    Tabea R., Hannoversche Allgemeine Zeitung