Innenansicht eines Museumsraumes. Rechts das gelbe Warnschild mit der Aufschrift "Grenzgebiet Sperrzone", weiter hinten Wände mit einer Landkarte, Fotos und der Möglichkeit, sich etwas anzuhören. Zwei Durchbrüche führen in einen weiteren Raum.
Bild: Grenzhus Schlagsdorf

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Zwangsaussiedlungen an der innerdeutschen Grenze

Geschichte/Politik

Grenzhus Schlagsdorf, Schlagsdorf 

  16:00 bis 17:00 Uhr

Um die grenznahen Gebiete an der innerdeutschen Grenze von „politisch unzuverlässigen“ Personen zu „säubern“, führt das SED-Regime 1952 und 1961 Zwangsaussiedlungen durch. Bei diesen Aktionen werden Menschen gezwungen, ihre Wohnungen, Häuser, Höfe im Grenzsperrgebiet zu verlassen. Warum diese Aktion geschieht und wohin sie gebracht werden, erfahren die Menschen nicht. Sie verlieren ihre Heimat und werden an einen neuen Wohnort gebracht, der weiter im Inneren der DDR liegt, weit entfernt von der Grenze. Dort müssen sie ein neues Leben beginnen. Für viele Betroffene sind diese Erfahrungen traumatisch und wirken ihr Leben lang nach.

In der Telefonführung beschäftigen wir uns mit den Geschehnissen der Zwangsaussiedlungen 1952 und 1961 und den Lebensgeschichten von betroffenen Zeitzeugen.

Guide: Luisa Taschner
Moderation: Susann Lübcke

So funktioniert es

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