Fotokollage: Karrikatur mit Willy Brandt vor einem Globus mit einer großen Nord- und einer kleinen Südhalbkugel, Portrait von Brandt, Brandt mit drei anderen Politikern, Brand mit  Mandela umgeben von dunkelhäutigen Menschen, Cover eines Berichts
Bild: Munz, Willy-Brandt-Archiv, Jupp Darchinger, AdsD

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Willy Brandts globales Engagement. Schwerpunktführung zum Tag der Menschenrechte

Geschichte/Politik

Willy-Brandt-Haus, Lübeck 

  16:00 bis 17:00 Uhr

Kurz nach seinem vorzeitigen Rücktritt als Bundeskanzler wird Willy Brandt Präsident der Sozialistischen Internationale (SI), an deren Spitze er sich für Frieden, Demokratie und Menschenrechte weltweit engagiert. Ab 1977 leitet der Altkanzler zudem die Nord-Süd-Kommission, die mit dem „Brandt-Report“ neue Vorschläge für eine globale Entwicklungspolitik zur Überwindung von Hunger und Armut macht. Schon 1973 bringt Brandt die Relevanz von Armutsbekämpfung und globaler Gerechtigkeit auf den Punkt: „Wo Hunger herrscht, ist auf Dauer kein Friede“, sagt er bei seiner ersten Rede vor der UN-Vollversammlung.

Das gilt auch heute noch. Zum Tag der Menschenrechte nehmen wir den beschwerlichen Weg ihrer Verwirklichung in den Blick und erfahren, wie Willy Brandt als Elder Statesman seine Netzwerke und seinen politischen Einfluss nutzte, um ihnen Geltung zu verschaffen.

Guide: Anne Küpperbusch

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