Comiczeichnung einer Stadt an einem Hang. Eins der Häuser steht in Flammen. Unterhalb des Hangs schlängelt sich ein Fluss entlang, auf dem ein Boot mit Menschen schippert. Eine Sprechblase sagt: Und hier der Tübinger Touristen-Hotspot.
Bild: Peter Puck und Hölderlinturm Tübingen

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Turm in Flammen! Die Fahndungsakte "Feuerteufel"

Geschichte/Politik

Museum Hölderlinturm, Tübingen

15:30 bis 16:30 Uhr

Es brennt! In der Nacht zum 14. Dezember 1875 steht die »Eberhardtei« lichterloh in Flammen. Viele kennen das Haus am Neckar wegen seiner beliebten Warm-Badeanstalt. Und weitere Unglücke folgen: Die Stadt wird danach von einer ganzen Serie verheerender Brände heimgesucht. Das Gerücht vom Tübinger Feuerteufel geht um. Der Hund des Badbetreibers Eberhardt bleibt vermisst und der Schriftsteller Bruno Wille erinnert an Mörikes Ballade vom Feuerreiter.

Was hat dies alles mit Hölderlin zu tun? Und vor allem: Wer ist für die mutmaßliche Brandstiftung verantwortlich?

Eine detaillierte polizeiliche Akte zur Unglücksnacht, die nach rund 150 Jahren heute wieder vorliegt, lässt wenig Zweifel daran, dass ein Brandstifter das Feuer gelegt haben muss.

Trotz bestehender Verdächtigungen erhob die Staatsanwaltschaft damals keine Anklage. Heute können wir mit der Polizeiakte und den darin enthaltenen Befragungen von Zeugen und Verdächtigen die Brandnacht rekonstruieren.

Guide: Stefanie Schleicher

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