Großes Gebäude, welches über Eck geht. Die linke Seite besteht aus viel Glas, aus dem auch das Dach besteht. Links ist der Eingangsbereich, davor ein kleiner Garten. Rechts besteht das Gebäude aus einer Steinmauer mit zwei schlitzartigen Fenstern.
Bild: Thorsten Hübner

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Strahlender Untergang - Zwischen Zorn und Zuversicht

Kunst

Gustav-Lübcke-Museum, Hamm 

  17:00 bis 18:00 Uhr

Tagtäglich sind wir von Nachrichten rund um die globalen Krisen und Kriege umgeben. Die Ausstellung „Strahlender Untergang“ greift die damit einhergehenden und sich scheinbar verstärkenden Ängste auf. Gleichzeitig verweisen die gezeigten künstlerischen Strategien auch auf Potenziale und Möglichkeiten, die uns trotzdem optimistisch auf unsere Welt blicken lassen. Die Ausstellung zeigt ausgewählte Arbeiten international renommierter Künstler*innen.

So ist beispielsweise das gehäkelte Korallenriff von Christine und Margarete Wertheim oder auch die Arbeiten des international gefeierten und derzeit auf der Biennale in Venedig zu sehenden Künstlers Romuald Hazoumè dabei, die beide etwas von der Kraft der Kreativität erahnen lassen.

Der literarische Erstling „Strahlender Untergang“ von Christoph Ransmayr dient der gleichnamigen Ausstellung in einigen Motiven als Vorlage. Auch in dem einzigartigen Erlebnisraum bilden die Themen "Wasser" und "Wüste" auf über 500 Quadratmetern einen zentralen Rahmen. Anders jedoch als die düstere Erzählung vom Untergang des Menschen bei Ransmayr richtet die Ausstellung den Blick verstärkt auf die verbindende Kraft von Vertrauen und Optimismus. Schließlich sind WIR es, die darüber entscheiden, ob am Ende der Zorn oder die Zuversicht überwiegt.

Guide: Daniela Weise

So funktioniert es

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