Foto einer Münze mit der dem Profil eines Mannes mit Bart und Kopfbedeckung. Zu lesen ist: Friedrich der Weise, Ein Feste Burg ist unser Gott, 1517, 1917
Bild: Münzkabinett, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Friedrich Wilhelm Hörnlein, König Friedrich August III., 3 Mark 1917 auf 400 Jahre Reformation

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„Es ist nicht Alles Gold das da gleist“ - Das Leben Friedrich des Weisen (1463-1525) durch Münzen erzählt

Archäologie

Dresdner Münzkabinett - Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Dresden 

  17:00 bis 18:00 Uhr

Anlässlich des 500-jährigen Todesjahres von Friedrich dem Weisen widmet das Dresdner Münzkabinett dem sächsischen Kurfürsten Friedrich dem Weisen eine Ausstellung. Heute ist der Kurfürst vor allem für seine Rolle als Beschützer Martin Luthers bekannt, was sich entscheidend für die Durchsetzung der Reformation auswirkte. Friedrichs Biografie ist jedoch weitaus vielschichtiger. Die Glaubensfrage und der innere Konflikt zwischen dem Katholizismus und den reformatorischen Bestrebungen bestimmten seine späteren Lebensjahre. Unermüdlich auf Reisen, die ihn bis in das Heilige Land führten, regierte er sein Kurfürstentum mit klugen reichspolitischen Entscheidungen und einer besonnenen Münzpolitik beinahe 40 Jahre. Seine diplomatische Regierungsweise und auch sein bedachter Umgang in familiären Angelegenheiten prägen das Bild vom weisen Kurfürsten bis heute.

In der Numismatik spielt Friedrich der Weise und seine Münzpolitik eine große Rolle. Gemeinsam mit unserem Guide beschäftigen wir uns mit ausgewählten Münzen und Medaillen, die Einblick in das Leben des sächsischen Kurfürsten geben.

Guide: Ana Pireva

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