Foto von Wand, auf die ein Foto von Helmut Schmidt projeziert ist. Die Wand enthält einen Durchbruch, in dem im hellen Licht ein abgenutztes Schachspiel aus hellem Holz steht.
Bild: BKHS/Michael Zapf

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Deutschland im Herbst - Helmut Schmidt und der RAF-Terrorismus

Geschichte/Politik

Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung, Hamburg 

  16:00 bis 17:00 Uhr

Das Jahr 1977 steht in der Bundesrepublik bis heute für den Terror der »Roten Armee Fraktion« (RAF). Diese sieht sich seit Anfang des Jahrzehnts im Kampf gegen den westlichen »Imperialismus« und die kapitalistische Wirtschaftsordnung. Nachdem die Gruppe um Andreas Baader und Ulrike Meinhof 1972 gefasst wird, versucht eine »zweite Generation« der Terroristen, Gefangene durch Entführungen freizupressen. Seit 1975 gibt die Regierung unter Helmut Schmidt solchen Versuchen nicht nach – und geht bis an die Grenze dessen, was der Rechtsstaat erlaubt.

Guide: Uschi Häckermann

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