Meldung vom 11.02.2025
Historische Machtwechsel und ihre Bedeutung für die Demokratie stehen am 27. Februar, um 16 Uhr im Fokus. Kurz nach der vorgezogenen Bundestagswahl lädt „Bei Anruf Kultur“ in Kooperation mit der Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung (BKHS) und der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung (BWBS) zu dieser besonderen Telefonführung ein. Die Teilnahme ist kostenlos und steht allen Interessierten offen, die sich vorab anmelden.
Die vorgezogene Bundestagswahl am 23. Februar rückt den demokratischen Machtwechsel in den Mittelpunkt der politischen Debatte. Wie verläuft ein Wechsel der Regierung? Welche Instrumente stehen zur Verfügung, wenn eine politische Krise eintritt? Und wie hat die Bundesrepublik in der Vergangenheit Regierungswechsel erlebt?
Antworten auf diese Fragen liefert die telefonische Doppelführung, die „Bei Anruf Kultur“ in Zusammenarbeit mit der Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung (BKHS) und der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung (BWBS) am 27. Februar, um 16 Uhr anbietet.
Am Beispiel von Willy Brandt und Helmut Schmidt, zwei Bundeskanzlern, die in ihren Amtszeiten mit schwierigen Koalitionen, Vertrauensfragen und vorgezogenen Neuwahlen konfrontiert waren, wird beleuchtet, welche demokratischen Werkzeuge zur Verfügung stehen, um politische Stabilität zu gewährleisten.
Die einstündige Führung wird von Ursula Häckermann (BWBS) und Anne Küpperbusch (BKHS) geleitet. Gemeinsam zeichnen sie die historischen Parallelen nach und ermöglichen den Teilnehmenden eine spannende Auseinandersetzung zum Thema „Machtwechsel – ein Erfahrungsaustausch“.
Die Anmeldung erfolgt im Programm oder telefonisch, Tel. 040 209 404 36. Im Anschluss erhalten Interessierte die Zugangsdaten und wählen sich am Veranstaltungstag bequem von zu Hause per Telefon ein.